Wandelroute Oorlog en bevrijding

Lang lebe die Freiheit! Erfahren Sie mehr über Brummen während des Zweiten Weltkriegs.

Lang lebe die Freiheit! Erfahren Sie mehr über Brummen während des Zweiten Weltkriegs.

Diese Route führt Sie an verschiedenen wichtigen Orten für Brummen während des Zweiten Weltkriegs vorbei.

Die Sehenswürdigkeiten sind auf dem Bild mit der Route nummeriert:

3. Das alte Postamt: Kriegsverbrechen Englische Fallschirmjäger: Ein offener Lastwagen mit 25 gefangenen englischen Fallschirmjägern bremste in der Nähe des Postamtes ab. Zwei Männer sprangen aus dem Auto. Die deutschen Wachen gerieten in Panik. Ein junger SS-Mann ging um den Wagen herum und warf sein Magazin auf die wehrlosen Kriegsgefangenen, 20 Kugeln. Seine Kollegen hielten die anderen Männer unter viel Lärm und Geschrei unter Kontrolle. Eine Heldenrolle war dem Hausarzt von Brummen vorbehalten, der die Deutschen beruhigte. Ein Kriegsgefangener, Major Anthony Hibbert, entkam. Vier Engländer und ein Deutscher waren tot. Viele Zeugen, Bewohner von Brummen, waren vor Angst wie gelähmt. Heute dient das Alte Postamt als Hotel.

1. Suppenküche: Hungerwinter 1944. Jeden Tag wurden mehrere Schüsseln Kartoffeln geschält und Suppe oder eine Mahlzeit für die Bewohner und insbesondere für die Evakuierten aus Arnheim zubereitet. Schließlich hatten sie keinen Gemüsegarten.

7. Concordia: Notfallkrankenhaus: Das Krankenhaus in Zutphen war aufgrund der Sperrung der IJsselbrücke nicht zugänglich. Das Concordia-Gemeindehaus wurde als Notfallkrankenhaus eingerichtet. Durch einen Schuss wurde das Theater in zwei Teile geteilt. Links die Männer, rechts die Frauen, insgesamt 15 Patienten. Unter dem Billard der Verstorbene, der den Krieg leider nicht überlebt hat. Heute dient Concordia als gemütliches Gemeindehaus.

14. Versteckadresse von Major Anthony Hibbert: Major Hibbert war der einzige Fallschirmjäger, dem nach der Tragödie auf dem Postamt die Flucht gelang. Hibbert konnte sich in einem Schrank im ersten Stock verstecken, dessen Tür unsichtbar gemacht wurde.

11. Klein Engelenburg: NBS-Kommandoposten: Mit der Befreiung warf der Untergrund seine Tarnung ab und zeigte sich als neue Autorität. Die NBS, die Niederländischen Streitkräfte, stand unter dem Kommando von Prinz Bernhard. Nicht zu verwechseln mit NSB, das mit den Nazis kollaborierte.

17. Haus an der Eisenbahn: Die Eisenbahn zwischen Arnheim und Zutphen wurde von den Deutschen intensiv für den Transport von Männern und Ausrüstung genutzt. Die Eisenbahn wurde mindestens fünfmal bombardiert, wobei die Fenster des Hauses Hazenberg Nr. 2 zerschmetterten. Die Familie wurde in die Gravenstraat evakuiert.

4. Groot Engelenburg: Hinrichtung von Widerstandskämpfern: Das größte Kriegsdrama in Brummen ist die Hinrichtung von acht Widerstandskämpfern durch das berüchtigte Jagdkommando Pieters. Am 6. April 1945 ließ sich dieses Kommando in Brummen nieder, um die „Brutstätte des Widerstands“ zu bekämpfen. Mit harter Hand wurden Verhaftungen vorgenommen und Verdächtige brutal verhört. Es gab Alkohol, Drohungen und Folter. Die Kanadier näherten sich und die SS-Führer entschieden, dass die am meisten Gefolterten nicht überleben sollten. Ihre Aussagen wären zu belastend. Die acht Menschen wurden auf dem Deck des Teiches Groot Engelenburg erschossen.

5. Groot Engelenburg: Glatze-Haarschnitt: Kurz nach dem Krieg wurde den sogenannten „Kraut-Girls“ im ganzen Land eine Glatze geschnitten. In Brummen wurden acht Frauen festgenommen. Der Haarschnitt wurde von einem Evakuierten aus Arnheim durchgeführt, Brummen-Friseure lehnten dies ab.

13. Haus ‚t Hammeler: Der Widerstandskämpfer Lümmel Baron Van der Feltz leistete von seinem Haus ‚t Hammeler aus Widerstandsarbeit. Er bereitete die gewagte Aktion Pegasus-1 vor. In der Nacht vom 22. auf den 23. Oktober 1944 wurden mehr als 150 englische Piloten, darunter Major Hibbert, über den Niederrhein in befreites Gebiet gebracht.

9. Rathaus: Raub des Tresors der Verteilungsstelle: Mitten in der Nacht im Mai 1944 überfiel die U-Bahn von Brummen den Tresor der Verteilungsstelle. Das Äußere war groß, mehr als 23.000 Lebensmittelmarken. Ein schwerer Schlag für die Deutschen. Die Täter wurden nicht identifiziert, die Verdächtigen rührten sich nicht.

8. Geheimer Standort der U-Bahn: Die Arnhemsestraat 27 diente als Evakuierungsbüro, aber auch als Treffpunkt der U-Bahn. Was haben Sie gemacht? Radios zurückerobern, Menschen über die IJssel bringen, Notizen überbringen, Radio-Orange-Nachrichten abhören und auf sehr dünnem Papier abtippen, englische Fallschirmjäger und Piloten unterbringen und sie in befreite Gebiete schleusen.

16. Jüdischer Stoffladen: In Brummen lebten mehrere jüdische Familien und untergetauchte jüdische Menschen. Die Familie aus dem Handwerksbetrieb tauchte 1942 unter, wurde aber vom deutschen SD verraten und verhaftet.

2. Todthuis: Alle Männer zwischen 14 und 60 Jahren sollten geschaufelt werden! Um die IJssel-Linie zu stärken, gruben die Männer aus Brummen mit der Hand und der Schaufel Gräben und Panzergräben. Sie entfernten Bäume und Weißdornhecken, um ein weites Feuerfeld zu schaffen. Treffen Sie sich jeden Morgen um 6 Uhr.

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